23.06.2022, 15:45 | von L. Fischhaber, M. Becker & K. Landsdorfer
Inhalt auf Basis der Testergebnisse von AllesBeste*
Wer gerne hart trainiert, für den sind Verspannungen und Muskelkater keine Seltenheit. Gerade im CrossFit, HIIT-Training oder Gewichtheben beansprucht ein einziges Workout zahlreiche einzelne Muskelgruppen. Damit die Regeneration der geschundenen Muskeln schneller abläuft und dem nächsten Training nichts im Wege steht, greifen Profis wie Hobbysportler auf Massagepistolen zurück. Diese gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Preisstufen. Wir stellen Ihnen vier Massagepistolen aus dem Test unseres Partners AllesBeste vor. Weiterhin gehen wir auf die richtige Anwendung und Anwendungsbereiche ein. Denn: Eine Massagepistole sollten Sie nicht bedingungslos bei jeder Beschwerde einsetzen.
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Anzahl der Aufsätze (Köpfe)
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Schläge pro Minute
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Der Testsieger ist die Urikar Massagepistole Pro 3, die mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und zahlreichen Massagestufen überzeugt.
Der Preistipp ist die Aerlang Massagepistole, die für wenig Geld mit 20 verschiedenen Intensitätsstufen auch mit sechs Massageaufsätzen aufwartet. Leider ist sie im Betrieb sehr laut.
Die Theragun Elite besticht durch ihren praktischen Doppelgriff und ihr umfassendes Begleitprogramm. Dafür ist sie jedoch im oberen Preissegment angesiedelt.
Die Burnnove XH-12V überzeugt mit ihrem Preis und ihren zahlreichen Aufsätzen. Damit ist sie eine günstige Alternative zum Testsieger.
Große Aufsätze sind typischerweise für ebenso große Muskelpartien am besten geeignet.
Jeder Aufsatz ist für besondere Anwendungsgebiete gedacht. Konsultieren Sie die Anleitung Ihres Geräts, damit Sie stets das korrekte Hilfsmittel verwenden.
Generell gibt es über die Wirksamkeit von Massagepistolen bis jetzt nur wenige wissenschaftliche Studien. Es hat sich aber gezeigt, dass mit ihnen jeder, ohne viel Kraft, Muskeln massieren kann. Auf diese Weise lassen sich leichte Verspannungen lösen, die Durchblutung fördern und die Muskelregeneration aktivieren.
Richtig angewendet sind Massagepistolen nicht gefährlich. Sie sind aber nicht für den Einsatz im Gesicht, an der Schläfe oder am Kniegelenk geeignet. Gleiches gilt auch, wenn Sie an Knochenbrüchen oder Osteoporose leiden. Ebenfalls nicht geeignet sind Massagepistolen bei offenen Wunden, frischen Narben, Durchblutungsstörungen oder für Leute mit Herzschrittmacher.
Im Test fiel keines der Testgeräte durch. Alle haben zuverlässig ihre Arbeit verrichtet. Jedoch gibt es deutliche Qualitätsunterschiede hinsichtlich der Handhabung.
Gute Massagepistolen sind maximal 1,5 Kilogramm schwer und werden mit zahlreichen Aufsätzen geliefert. Außerdem geben sie wenigsten 3.000 Impulse pro Minute ab, besser noch 4000. Zu guter Letzt sollten Sie die Akkulaufzeit im Blick haben. Je länger diese ist, desto länger und öfter können Sie auf die Massagepistole zurückgreifen.